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Holzbauarchitektur für eine zweite, grüne Moderne

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Am 11.05. findet die Krönung des seit 2021 laufenden Projekts „Internationale Zusammenarbeit zu innovativem Holzbau und Erdbebensicherheit mit Japan“ (InZuHo) statt: Ein deutsch-japanisches Symposium zum Thema Holzbau – Kengo Kuma und Peter Cheret sind als Ehrengäste mit von der Partie.

Japan übt seit der Landesöffnung im 19. Jh. eine weitgreifende Faszination aus. Insbesondere die Holzbauweise und die traditionelle Architektur standen schon früh im Zentrum des westlichen Interesses, welches seither nicht nachgelassen hat. Inzwischen machen sich in Mitteleuropa nicht mehr nur bloße Einflüsse japanischer Architektur bemerkbar; in den letzten Jahren realisierten hier namhafte japanische Architekturbüros Holzbauten, welche klar ihr Herkunftsland spiegeln. Parallel dazu erfolgte ein Knowhow-Transfer zu Fragen bzgl. bautechnischer Reaktionen auf globale klimabedingte Herausforderungen.

Das Symposium strebt – angesichts unterschiedlicher Traditionen im Umgang mit Holz sowie gemeinsamer Herausforderungen auf globaler, klima- und energiepolitischer Ebene – einen Austausch von Ansätzen und Konzepten in Architektur und Bautechnik für ein zukunftsfähiges, nachhaltiges Bauen an. Vor allem dient es der Schaffung einer Grundlage für eine Debatte darüber, wie eine Holzbauarchitektur für eine tatsächliche grüne Moderne aussehen wird und umgesetzt werden kann.

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